Dienstag, 3. Januar 06
Massimo Cacciari
enntäuschend, dass noch kein wiki-artikel zu massimo cacciari vorhanden ist. auch für mich bedurfte es erst einer ausdrücklichen empfehlung von herrn nida-rümelin, dessen vorlesung (logik kollektiver entscheidungen) ich in diesem semester leider nur unvollständig besucht habe, um auf diesen sypatisch-bärtigen italiener zu stoßen, der 1999 mit dem hannah arend-preis für politisches denken auzgezeichnet wurde.



"Die neuzeitliche Gnosis gründet sich auf zwei Ausrichtungen: die Sehnsucht nach Auslöschung jedes raum-zeitlichen Abstandes (und damit zugleich auch jeder Nähe, denn Distanz und Nähe sind die beiden notwendigen Dimensionen jedes möglichen Dialogos) und die "Leidenschaft" für die Gleichheit, die die Ursache der ununterdrückbaren Gefühle des Neides und der Unsicherheit ist, die das moderne Individuum, den modernen idiotés, bewegen." m. cacciari

malo periculosam libertatem quam quietum servitium.

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